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Eine besondere Reise-Lese-Karte, die von heute an zurück in die jüngste und ferne Geschichte der Insel führt, eine detaillierte Karte in der man sprichwörtlich „lesen“ kann. Das Gestern ist geschickt in eine aktuelle Karte projeziert und zeigt so ein farbiges und lebendiges Bild der Geschichtsspuren auf Amrum. Ergänzt ist die bebilderte Karte um kurze Texte, die das nicht-sichtbare Amrum beschreiben.
Die Inselbahn ist schon lange abgebaut, aber geradezu ein Amrumer Mythos. In keiner Darstellung findet man die Linienführung und Entwicklung des Gleisnetzes so exakt wiedergegeben wie in dieser Karte. Gezeigt wird auch wo der Kniepsand herkam, wo gestrandete Schiffe lagen und wo das im Sand versackte U-Boot liegt. Der Schiffsverkehr zur Insel wird insbesondere in seiner Phase der ab 1890 direkt ab Hamburg und Bremerhaven anreisenden Salondampfer betrachtet wie auch die Seefahrt als Erwerbsquelle, die Schiffsstrandungen, die Seenotrettung und die Lichter der Leuchttürme, die weit hinaus auf die offene Nordsee strahlen. Die "Öömrang fialnöömer" - die Amrumer Flurnamen - wurden ausschließlich für dieses Werk in dieser umfassenden Qualität recherchiert und in die Karte aufgenommen.
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